Besuch an neu gebauten Einzelhandelsschulen sowie in Jugendberufsagentur
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender werden Hamburg im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ besuchen. Am Standort der Jugendberufsagentur Hamburg in Wandsbek wollen sie sich darüber informieren, wie die Jugendberufsagentur junge Menschen beim Start ins Berufsleben begleitet und unterstützt. Das innovative Konzept der Jugendberufsagentur Hamburg, das bereits frühzeitig über die Berufsorientierung in den Schulen ansetzt, gilt bundesweit als vorbildlich. Gemeinsam mit Hamburgs Erstem Bürgermeister werden der Bundespräsident und seine Frau zudem am für rund 70 Millionen Euro neu gebauten Schulzentrum für die Auszubildenden im Hamburger Einzelhandel zu Gast sein. Zwei berufsbildende Schulen teilen sich den Campus an der Anckelmannstraße, der am gleichen Tag eingeweiht wird.
Hamburg ist nach Berlin die zweite Station, die der Bundespräsident und seine Frau in der „Woche der beruflichen Bildung“ vom 16. bis 20. April besuchen. Die beiden haben die Schirmherrschaft für die Themenwoche übernommen. Sie informieren sich währenddessen bei zahlreichen Einrichtungen in ganz Deutschland über Qualität und Perspektiven der beruflichen Bildung, unter anderem in Brandenburg, Sachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Woche der beruflichen Bildung ist eine gemeinsame Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) mit Unterstützung der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK).
Schulen an der Anckelmannstraße: Neubau für insgesamt rund 4000 Schülerinnen und Schüler
In der Beruflichen Schule Anckelmannstraße (BS 01) und der Beruflichen Schule für Wirtschaft und Handel Hamburg-Mitte (BS 02) werden sich der Bundespräsident und Elke Büdenbender über digitale Unterrichtsmöglichkeiten sowie über Kooperationen zwischen Schulen und Wirtschaft informieren. Sie möchten mit Schülerinnen und Schülern ebenso wie mit Lehrkräften und Ausbildern aus Betrieben des Hamburger Einzelhandels ins Gespräch kommen. Rund 70 Millionen Euro investierte Hamburg in die neugebauten Schulen an der Anckelmannstraße, die Schüler- und Lehrerschaft erst vor wenigen Wochen bezogen haben. Neben den schulischen Angeboten zur dualen Ausbildung für neun Berufe in Einzelhandel und Verwaltung, wie Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer oder Drogisten gibt es auch Bildungsgänge zur Ausbildungsvorbereitung jugendlicher Migranten und für schulpflichtige Hamburger Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben.
Übergänge erfolgreich gestalten: Die Jugendberufsagentur begleitet und berät
Wer als junger Mensch in Hamburg Hilfe beim Übergang in den Beruf braucht, erhält Unterstützung von der Jugendberufsagentur Hamburg. Am Standort der Jugendberufsagentur in Wandsbek treffen der Bundespräsident und Elke Büdenbender gemeinsam mit den Partnern der Jugendberufsagentur junge Menschen, die noch keinen passenden Weg ins Berufsleben gefunden haben. Sie werden an persönlichen Beratungssituationen teilnehmen und so Einblicke in das Unterstützungskonzept gewinnen. Die Jugendberufsagentur Hamburg bietet Beratung und Unterstützung aus einer Hand, sei es bei Fragen rund um Schule, Ausbildung, Studium und Beruf oder bei persönlichen und familiären Problemen. Insgesamt haben dafür fünf Institutionen ihre Arbeit eng miteinander verzahnt, zu den Partnern zählen das Hamburger Institut für Berufliche Bildung der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB), die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) ebenso wie die Agentur für Arbeit, die Bezirksämter sowie das Jobcenter team.arbeit.hamburg.
Eine gesonderte Einladung zur Akkreditierung der Presse mit Programmablauf folgt im April.
Rückfragen der Medien
Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)
Peter Albrecht, Pressesprecher
Telefon (040) 428 63-2003
Hamburger Institut für Berufliche Bildung
Christine Gottlob, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon (040) 428 63-2314
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